News

Die neue Ausgabe von «POLIS» erscheint mit neuem grafischen Konzept. Das Magazin widmet sich der Frage, wie wir das «Politische» an Themen erkennen, die wir im Unterricht behandeln. Wie können Lehrpersonen in Diskussionen, in der Heranführung an Themen und in partizipativen Projekten über ihre Rolle nachdenken? Das ZDA wünscht viel Freude bei der Lektüre!

Ergebnisse der Studie FOKUS Aargau zur kantonalen Volksabstimmung vom 25. November 2018
Die Wald-Initiative scheiterte vor allem daran, dass die Bewirtschaftung und Pflege des Waldes als eine Angelegenheit der jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer betrachtet wurde. Das Ständeratswahlrecht für Auslandsschweizerinnen und Auslandschweizer hingegen profitierte von den tiefen Beteiligungsraten der Parteiungebundenen, SVP-Anhängerinnen und -Anhänger und unteren Bildungsschichten. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’187 Stimmberechtigten im Rahmen der Studie «FOKUS Aargau» zur kantonalen Abstimmung vom 25. November 2018. Die Studie wurde vom Zentrum für Demokratie Aarau in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut publitest durchgeführt und vom kantonalen Swisslos-Fonds unterstützt.

150 Jahre direkte Demokratie im Kanton Aargau
Die 11. Aarauer ADT werden vom Zentrum für Demokratie Aarau in Kooperation mit dem Kanton Aargau veranstaltet. Sie nehmen die Entstehung der direkten Demokratie in ihrer heutigen Form vor ungefähr 150 Jahren zum Anlass für eine Standortbestimmung. Am Eröffnungsabend diskutieren Bundesrat Ignazio Cassis und weitere prominente Gäste über «Direkte Demokratie und Europapolitik».

Selbstbestimmungsinitiative - «schwere Kost»
Die Selbstbestimmungsinitiative bereitete vielen Stimmenden Mühe. Diese orientierten sich deshalb häufig an Empfehlungen oder lehnten sie der Urheberschaft wegen pauschal ab. Die Hauptmotive waren die Souveränität und Selbstbestimmung der Schweiz auf der Pro-Seite und die Glaubwürdigkeit der Schweiz als internationale Verhandlungspartnerin auf der Contra-Seite. In der neuen VOTO-Studie enthalten ist auch die Analyse der Volksabstimmungen über die Hornkuh-Initiative und die Änderung des Bundesgesetzes über den allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts. Die Studie wurde vom ZDA, von FORS und LINK durchgeführt.
Medienmitteilung vom 10. Januar 2019
Aktuelle VOTO-Studie zur eidgenössischen Volksabstimmung vom 25. November 2018

Junge Menschen diskutieren über Demokratie
Rund 20 junge Menschen aus der Hochrheinregion haben sich in Rheinfelden zusammengefunden, um über den Zustand und die Zukunft der Demokratie zu diskutieren. Das Treffen bildete die Auftaktveranstaltung zu einer Workshop-Reihe, die von Baden-Württemberg und dem Kanton Aargau mit Unterstützung der Hochrheinkommission initiiert wurde. Die Workshops werden vom ZDA wissenschaftlich begleitet.

Über Volksinitiativen und Unabhängigkeitsreferenden
Der siebte Band des Jahrbuchs für direkte Demokratie vereint Beiträge aus Politikwissenschaft, der Rechtswissenschaft und der Philosophie. Die «Türöffnerfunktion» von Volksinitiativen wird ebenso analysiert wie das katalanische Unabhängigkeitsreferendum und die Entwicklung der direkten Demokratie in Lateinamerika. Co-Herausgeberin ist Nadja Braun Binder.

Institutionelles Abkommen zwischen der Schweiz und der EU
In seinem Beitrag auf Verfassungsblog.de schreibt ZDA-Direktor Andreas Glaser zum aktuellen Thema des Institutionellen Abkommens zwischen der Schweiz und der EU und zu den damit verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen. Zur Vertiefung verweisen wir gerne auf den Artikel von Andreas Glaser und Heidi Dörig zur Streitbeilegung in den Bilateralen Abkommen Schweiz - EU, erschienen in Astrid Epiney (Hrsg.), Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht 2017/2018, Zürich 2018.

Als erster Direktor hat Andreas Auer das Zentrum für Demokratie Aarau mit unermüdlichem Einsatz aufgebaut und auf Erfolgskurs gebracht. Wir verlieren einen herausragenden Denker, einen brillanten Staatsrechtler, aber auch einen humorvollen und liebenswürdigen Kollegen. Wir sprechen Andreas Auers Angehörigen unser herzliches Beileid aus.
Das neu erschienene Buch gibt Einblick in die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen an Minderjährigen im 20. Jahrhundert und die Folgen des erfahrenen Unrechts. Es diskutiert Prinzipien und Leitvorstellungen, die mit der gesellschaftlichen Anerkennung und Aufarbeitung des Unrechts verbunden sind. Mitherausgeberin ist Béatrice Ziegler, ehemalige Co-Direktorin des ZDA. Der Band enthält die Beiträge von zwei Tagungen, die am Zentrum für Demokratie Aarau im Rahmen des Reihe «Erinnerung - Verantwortung - Zukunft» stattfanden.

Politische Bildung heute und in Zukunft
Wo steht die politische Bildung in der Schweiz heute? Diese Frage diskutiert am 30. Januar 2019, 18 Uhr, am ZDA eine hochkarätig besetzte Runde mit Gästen aus Wissenschaft und Politik unter der Moderation von Hans Fahrländer. Anmeldung bis 14. Januar 2019.

Die Jugoslawienkriege vermitteln
Die öffentliche Tagung des Zentrums Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW findet am Samstag, 19. Januar 2019 am Zentrum für Demokratie Aarau statt. Sie nimmt Möglichkeiten des didaktischen Umgangs mit einem gesellschaftlich relevanten, aber anspruchsvollen und herausfordernden Gegenstand in den Blick und möchte Impulse für die Geschichtsvermittlung geben.

Democratic Innovations in Theory and Practice
The Public lecture ist part of a Workshop and takes place at the University of Zurich, 6. December 2018, 7-9 p.m.

Hat die Stadt Zürich ein Demokratiedefizit?
Diese Frage diskutierten am Dienstagabend Përparim Avdili, Dominik Hangartner, Leonie Schüssler und Jana Waser nach einem Einführungsreferat von Andreas Glaser. Die Veranstaltung im Kosmos Zürich wurde von der Stadt Zürich in Kooperation mit dem ZDA organisiert und von Daniel Kübler moderiert. Mit 300 Anwesenden war sie sehr gut besucht. Im Fokus standen insbesondere die 30-39-Jährigen in Zürich, die ökonomisch sehr gut integriert, aber von formeller politischer Mitbestimmung ausgeschlossen sind. Was bedeutet das für die Stadt? Ist Integration eine Voraussetzung für das Recht, mitzubestimmen oder ist sie eine Folge der Möglichkeit, politische Rechte wahrzunehmen? Wo ist die «Bring-», wo die «Holschuld»?
Präsentation von Andreas Glaser

Angst vor steigenden Preisen bringt Fair-Food-Initiative zu Fall
Die Fair-Food-Initiative wurde abgelehnt, obwohl eine deutliche Mehrheit der Stimmenden die Kernanliegen der Vorlage unterstützte. Zu Fall brachten die Initiative die Sorge vor steigenden Lebensmittelpreisen und Zweifel an ihrer Praktikabilität. Die Volksinitiative für Ernährungssouveränität stand im Schatten der Fair-Food-Initiative und wurde durchschnittlich als weniger wichtig empfunden. So orientierten sich viele Stimmende bei ihrem Entscheid an der Fair-Food-Initiative. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’502 Stimmberechtigten im Rahmen der VOTO-Studie zur eidgenössischen Abstimmung vom 23. September 2018. Die Studie wurde von FORS, dem ZDA und dem Befragungsinstitut LINK durchgeführt und von der Bundeskanzlei finanziert.
Medienmitteilung zur neuen VOTO-Studie, 8. November 2018
VOTO-Studie zur eidgenössischen Volksabstimmung vom 23. September 2018

Zwei Drittel aller Stimmenden befand die Millionärsteuerinitiative als nicht geeignet zur Sanierung der Kantonsfinanzen. Und: 86% der Stimmbevölkerung informierte sich mit dem kantonalen Stimmbüchlein über die Vorlage. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1339 Stimmberechtigten im Rahmen der Studie «Fokus Aargau» zur kantonalen Abstimmung vom 23. September 2018. Die Studie wurde vom Zentrum für Demokratie Aarau und vom Befragungsinstitut publitest erstmals durchgeführt und vom Swisslos-Fonds Kanton Aargau unterstützt.
Medienmitteilung vom 7. November 2018
Studie «Fokus Aargau», 7. November 2018

Eine ZDA-Studie weist nach: Je weniger die Medien über lokale Politik berichten, desto tiefer ist die Wahlbeteiligung in den Gemeinden. Gleichzeitig nimmt die Zahl der eigenständigen Regional- und Lokalzeitungen laufend ab. Diese Entwicklungen sind gefährlich für die Demokratie auf lokaler Ebene. Immer mehr Gemeinden werden daher selber zu Verlegern – was der Presse noch mehr schadet.

Die Volksinitiative ist das populärste Instrument der schweizerischen Direktdemokratie. Doch es gibt zahlreiche unsichtbare Hürden, die den Zugang erschweren. Was braucht es alles, damit eine Initiative erfolgreich sein kann? Über diese Frage brüteten Initianten, Verfassungsrechtler und Kampagnenprofis zusammen mit dem Publikum in der Kunsthalle Zürich.
Beitrag von Sandro Lüscher auf: swissinfo.ch, 12. Oktober 2018

Die sprachliche Diversität in der Bundesverwaltung hat insgesamt zugenommen, das Italienische spielt aber als Amtssprache nach wie vor eine marginale Rolle. Dies zeigt eine Analyse der Rolle des Topkaders bei der Förderung der Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung, die das Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) im Auftrag des Kompetenzzentrums für Mehrsprachigkeit (Freiburg i.Ü.) durchgeführt hat.
Medienmitteilung vom 20. September 2018

Nach dem Urnengang vom 23. September 2018 führt das Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) erstmals im Kanton Aargau eine Nachbefragung zu einer kantonalen Vorlage durch («Millionärssteuer - Für eine faire Vermögenssteuer im Aargau»). Das Forschungsprojekt untersucht die politische Entscheidungsfindung der Stimmberechtigten; es wird durch den kantonalen Swisslos-Fonds unterstützt.
Medienmitteilung der Staatskanzlei des Kantons Aargau, 17. September 2018

«Recht zur Volksinitiative»
Im Rahmen des Wissenschaftsfestivals «100 Ways of Thinking» war das ZDA vergangene Woche mit der Konferenz «Recht zur Volksinitiative» in der Kunsthalle Zürich zu Gast. Erarbeitet wurden die drei (fiktiven) Initiativen «Gemeinschaftsdienst für alle», «Enkel-Initiative» und «Initiative zur digitalen Selbstbestimmung». Kommunikationsexperte Andreas Hugi schloss die Veranstaltung mit Empfehlungen für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit.

Die 30- bis 39-Jährigen in Zürich sind ökonomisch sehr gut integriert (92% Erwerbstätigkeit), aber beinahe die Hälfte (47%) dieser Menschen ist von formeller politischer Mitbestimmung ausgeschlossen. Zusammen mit dem ZDA nimmt die Stadtentwicklung Zürich diesen Umstand zum Anlass, darüber zu diskutieren, welche Bedeutung diese Situation für unser direktdemokratisches und weltoffenes Selbstverständnis hat, wie es gelingen kann, diese Bevölkerungsgruppen zu integrieren und welche alternativen Formen der Partizipation im Kontext der Stadt Zürich erfolgreich sein können. Der Anlass findet am 20. November, um 19.30 Uhr, im Kosmos Zürich statt.

Die Demokratie ist weltweit unter Druck. Als Gegenspieler treten autoritäre Populisten auf den Plan. Dies befeuert die Populismusforschung. Ein Blick auf das Zentrum für Demokratie Aarau: Es erforscht, was Populisten mit den Volksrechten anstellen.
Artikel von Bruno Kaufmann auf swissinfo.ch, 24. August 2018

«Die Akzeptanz ist zentral»
Im Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung äussert sich Dr. iur Lorenz Langer zu den Richterwahlen für das Bundesgericht und zur «Justiz-Initiative», mit welcher das Wahlverfahren für die Bundesrichterinnen und Bundesrichter geändert werden soll.

Politische Bildung für eine «neue» Öffentlichkeit?
Die diesjährige Tagung Politische Bildung empirisch 18, die am 7. September 2018 im Campus Brugg-Windisch stattfindet, rückt die gesellschaftlichen Veränderungen in den Blick, welche die Digitalisierung verursacht. Ergänzen neue Medien die alten in ihrer Funktion, Bürgerinnen und Bürger über das politische Geschehen zu informieren? Oder führt die Möglichkeit von Plattformen wie Facebook aufgrund umfassender Daten über ihre User zu einer schleichenden Erosion von Öffentlichkeit? Welche Implikationen haben die Digitalisierung und ihre Folgen für das Fach Politische Bildung?

VOTO-Studie zur eidg. Volksabstimmung vom 10. Juni 2018: Geldspielgesetz: Spaltung der Generationen blieb aus
Dem Geldspielgesetz wurde hauptsächlich zugestimmt, damit die Erträge aus den Geldspielen weiterhin in der Schweiz bleiben. Zudem war eine Mehrheit nicht davon überzeugt, dass die vorgesehenen Netzsperren ein erster Schritt in Richtung Internetzensur seien. Eine Generationenspaltung beim Entscheid zum Geldspielgesetz gab es einzig bei den Deutschschweizer Männern. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’509 Stimmberechtigten im Rahmen der VOTO-Studie zur eidgenössischen Abstimmung vom 10. Juni 2018.
Medienmitteilung zur aktuellen VOTO-Studie, 26. Juli 2018

«Recht zur Volksinitiative»
Wie arbeitet man eine Volksinitiative aus und wie macht man sie bekannt? Diesen Fragen widmet sich ein Workshop, der im Rahmen des Wissenschaftsfestivals «100 Ways of Thinking» am Donnerstag, 6. September 2018 von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Kunsthalle Zürich stattfindet. Mit Prof. Dr. Felix Uhlmann, Armin Capaul (Initiant der Hornkuhinitiative), Prof. Dr. Ernst Hafen (Initiant einer Initiative für informationelle Selbstbestimmung), Daniel Straub (Initiant der Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen) sowie Andreas Hugi (CEO & Managing Partner furrerhugi). Die Veranstaltung ist öffentlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Je weniger die Medien über lokale Politik berichten, desto tiefer ist die Wahlbeteiligung in den Gemeinden. Dies zeigt eine Studie von Politikwissenschaftler Daniel Kübler. Er warnt: Die Krise des Lokaljournalismus bedroht die Demokratie.

Wo sind die Grenzen des Schweizer Engagements? Welche Herausforderungen stellen sich? Und wie verhalten sich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wirtschaftswachstum zueinander? Diese Fragen diskutiert am 22. Mai 2018, 18 Uhr im KuK Aarau ein prominent zusammengesetztes Podium unter der Leitung von Andreas Glaser. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von EDA und SECO in Zusammenarbeit mit dem ZDA.

VOTO-Studie zur eidgenössischen Volksabstimmung vom 4. März 2018: Nein zu No Billag aus Angst vor Sendeschluss
60 Prozent der Stimmenden glaubten nicht an ein Fortbestehen der SRG ohne Billag-Gebühren. Der Erhalt eines starken Service public in allen Landesregionen im Allgemeinen und der SRG im Besonderen waren denn die Hauptgründe für das deutliche Scheitern der No-Billag-Initiative. Einzig unter Sympathisantinnen und Sympathisanten der SVP legte eine knappe Mehrheit ein Ja in die Urne. Trotz der deutlichen Ablehnung der Initiative wünschen sich 58 Prozent der Stimmenden, dass sich die SRG reformiert und ihr Angebot reduziert. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’531 Stimmberechtigten im Rahmen der VOTO-Studie zur eidgenössischen Abstimmung vom 4. März 2018. Die Studie wurde von FORS, vom ZDA und dem Befragungsinstitut LINK durchgeführt und von der Bundeskanzlei finanziert.
Medienmitteilung zur VOTO-Studie, 19. April 2018
VOTO-Studie zur eidgenössischen Volksabstimmung vom 4. März 2018, 19. April 2018

Politische Bildung empirisch 18
Die Tagung «Politische Bildung für eine 'neue' Öffentlichkeit?» rückt die sich im Zuge der Digitalisierung abzeichnenden gesellschaftlichen Veränderungen in den Blick. Sie findet am 7. September 2018 auf dem Campus Brugg-Windisch statt.

Politische Bildung für eine «neue» Öffentlichkeit?
Im Rahmen der Tagungsreihe «Politische Bildung empirisch 2018» findet ein «Marktplatz» statt. Dieser bietet die Gelegenheit, exemplarisch von Erfahrungen, (auch kleineren) Forschungs- und Entwicklungsprojektenzu berichten, die einen Bezug zur Politischen Bildung sowie zur Thematik der Digitalisierung aufweisen. Der «Marktplatz» wird Ihnen erlauben, mit den Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern in einen Dialog zu treten. Die Abstracts können bis am 15. April 2018 bei manuel.hubacher@fhnw.ch eingereicht werden.
Tagung «Politische Bildung für eine 'neue' Öffentlichkeit»?, 7. September 2018

Bereits zum zehnten Mal führte das ZDA in diesem Jahr die Aarauer Demokratietage durch. Die Vertreter der vier Träger Landammann Alex Hürzeler, Kanton Aargau, Stadtpräsident Dr. Hanspeter Hilfiker, Stadt Aarau, Prof. Dr. Michael O. Hengartner, Universität Zürich und Prof. Dr. Crispino Bergamaschi, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), zeigten sich anlässlich einer Medienkonferenz zufrieden mit dem Erreichten und stellten den Entwicklungsplan für die nächsten vier Jahre vor.
Am 15. März 2018 endet unsere Tour durch den Kanton mit einem feierlichen Anlass im Kultur & Kongresshaus Aarau. Auf die Grussworte der ZDA-Träger folgen ein bebilderter Rückblick auf die regionalen Veranstaltungen sowie die Podiumsdiskussion «Demokratie im Aargau der Zukunft». Den definitiven Schlusspunkt setzt Kabarettistin Patti Basler. Gleichsam als Epilog wird ein Apéro serviert.

Mitsprache der Generation Y: Stadt und Land
Wie steht es um die Mitsprache der Generation Y im Kanton Aargau? Die Befragung des Zentrums für Demokratie Aarau richtet sich an 16-35 Jährige - mit oder ohne Stimmrecht in der Schweiz. Was interessiert politisch, was ärgert, und wie wollen sie sich einbringen? Machen Sie mit! Die ersten Resultate werden am 5. März im naturama Aarau präsentiert.
Programm «Mitsprache der Generation Y», 5. Mär7 2018

Gemeindefusionen: Chance oder Gefahr für eine lebendige Demokratie?
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms der 10. Aarauer Demokratietage ist das ZDA am 1. März, 18 Uhr, in der Stanzerei Baden zu Gast. Über Chancen und Gefahren von Gemeindefusionen diskutieren nach einem Inputreferat von Daniel Kübler Roland Kuster, Bruno Meier und Adrian Schoop unter der Leitung von Andreas Glaser. Auch das Publikum ist herzlich eingeladen, an der Debatte teilzunehmen.

Digitale Demokratie: notwendige Entwicklung oder gefährliches Spielzeug?
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms der Aarauer Demokratietage ist das ZDA am 1. Februar 2018, 18 Uhr, auf dem Campus Brugg-Windisch zu Gast. Über die «digitale Demokratie» diskutieren Marianne-Binder-Keller, Volker Birk, Dieter Egli, Adrienne Fichter unter Leitung von Andreas Glaser und Uwe Serdült. Herzliche Einladung!

Politische Bildung im Zeitalter einer digitalen Öffentlichkeit
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms der Aarauer Demokratietage ist das ZDA am 24. Januar 2018, 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek Zofingen zu Gast. Es diskutieren Gian Guyer, Patrick Strössler, Beat Kirchhofer und Monika Waldis unter der Leitung von Peter Gautschi. Die Veranstaltung wird umrahmt durch das Impro-Theater the catalyst (EPFL Lausanne) und Hirschwahn (Aarau).
Jubiläumsprogramm 10. Aarauer Demokratietage: Forum Direkte Demokratie

Politische Bildung in Zeiten von Facebook, Twitter & Co.
Zum Auftakt der 10. Aarauer Demokratietage ist das ZDA am 16. Januar 2018, 18 Uhr in der Kantonsschule Wohlen zu Gast. Über Politische Bildung diskutieren Matthias Jauslin, Fabian Hägler Philipp Wampfler, Thomas Widmer und Monika Waldis mit Publikum. Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft, Verantwortliche au Bildung und Politik sowie die interessierte Öffentlichkeit.
Programm «10. Aarauer Demokratietage - Forum Direkte Demokratie»

Forum Direkte Demokratie
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Aarauer Demokratietage ist das ZDA zwischen Januar und März 2018 in fünf Städten des Kantons Aargau zu Gast und diskutiert brennende Fragen mit lokalen (Jung-)Politikern, Bildungsvertreterinnen und der Bevölkerung.
Politisch motiviertes Einkaufen ist das Gebiet von Birte Gundelach. Am ZDA untersucht die Forscherin, warum Konsumenten Produkte mit Label kaufen. «Im Democracy Lab», der Video-Serie von #DearDemocracy, erzählen junge Forscherinnen und Forscher, was sie über die Demokratie herausgefunden haben.

Das neue POLIS handelt vom Ankommen in der Schweiz, vom Bleiben und vom Dazugehören. Am Beispiel der Migrationsgeschichten von Schweizer Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem postjugoslawischen Raum spüren wir den vielschichtigen Migrationsrealitäten und dem Wahrnehmungswandel dieser Bevölkerungsgruppe nach.

Second Joint Conference on Electronic Voting
The papers deal with security, usability and technical issues; administrative, legal, political and social issues; and election and practical experiences.The book constitutes the refereed proceedings of the Second International Joint Conference on Electronic Voting, E-Vote-ID 2017, held in Bregenz, Austria, in October 2017.

VOTO-Studie zur Rentenreform: Viele Jäger sind des Hasen Tod
Die Rentenreform scheiterte an einer Vielzahl von Ablehnungsgründen. Am häufigsten wurde der Zuschlag von 70 CHF genannt, gefolgt von der Rentenaltererhöhung der Frauen und dem Umfang des Grosspakets. Keines dieser einzelnen Motive alleine hätte die Rentenreform zu Fall bringen können. In ihrer Summe aber ergaben sie eine Mehrheit. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’511 Stimmberechtigten im Rahmen der VOTO-Studie zur eidgenössischen Abstimmung vom 24. September 2017.
Medienmitteilung der VOTO-Studie, 9. November 2017
VOTO-Studie vom 9. November 2017

Der Rat der Universität Zürich hat Tarik Abou-Chadi per 1. November 2017 zum Assistenzprofessor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Direkte Demokratie und Partizipation ernannt. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Verhältnis von Populismus und direkter Demokratie.
Medienmitteilung vom 24. Oktober 2017

Sagt das Volk Ja zu einer Volksinitiative, geht die Arbeit im Parlament erst richtig los. Wie lassen sich Volksentscheide mit bestehenden Regelungen am besten vereinbaren? Dieser Frage geht Nagihan Musliu in ihrer Dissertation nach.
Videobeitrag auf swissinfo.ch, 13. Oktober 2017

Die Geschichte des ZDA
Soeben ist die beim Verlag Hier und Jetzt die «Argovia 2017» erschienen. Darin beschreibt Samuel Hunziker, wie es im Januar 2009 zur Gründung des Zentrums für Demokratie Aarau gekommen ist.
Buchbestellung Verlag Hier und Jetzt

Die Tagung nimmt vergangenes Unrecht im Zusammenhang mit den Kriegen in Ex-Jugoslawien in den Blick und damit verbundene Umgangsweisen und Herausforderungen. Sie wird am 27. Januar 2018 anlässlich des Holocaust-Gedenktages am ZDA durchgeführt. Die Tagung ist Teil der Reihe «Erinnerung – Verantwortung – Zukunft».

Über 600 Mal hat sich die Schweizer Stimmbevölkerung seit 1848 an der Urne geäussert. Auf Basis der Online-Datenbank zu Volksabstimmungen, die vom ZDA aufgebaut wurde und betreut wird, hat swissinfo.ch die häufigsten Themen bei nationalen Abstimmungen grafisch aufbereitet. In jüngster Zeit zugenomemmen haben Initiativen zu Umwelt, Einwanderung und zur Stellung der Frau.

«Praxis der Volksinitiative»
Die Volksinitiative ist ein Kernelement der direkten Demokratie in der Schweiz. Seit ihrer Einführung 1891 kamen auf Bundesebene 209 Volksinitiativen zur Abstimmung, 22 davon wurden angenommen. Die Tagung «Praxis der Volksinitiative» findet am Donnerstag, 28. September 2017 von 15–18 Uhr am ZDA statt. Sie stellt die aktuellen Volksinitiativen vor und widmet sich dem Prozess, den Volksinitiativen durchlaufen, von der Lancierung bis hin zur Abstimmung.

Das ZDA hat in Zusammenarbeit mit der Aargauer Zeitung eine Online-Wahlhilfe für die Wahlen in Aarau, Baden und Wettingen entwickelt. Dabei sind zwanzig Fragen zu beantworten. Danach sehen die Anwender*innen, welche Kandidatin/welcher Kandidat ihnen politisch am ehesten entspricht.

In diesem Video aus der Serie «Im Democracy Lab» erläutert Thomas Milic die Gründe für das Wahlverhalten der Fünften Schweiz in Abstimmungen.
Video «Wie stimmt die Fünfte Schweiz ab?»

In der neuen Video-Serie «Im Democracy Lab» von Michele Andina (swissinfo.ch) präsentieren Demokratieforscherinnen und -forscher des ZDA ihre Projekte. In der zweiten Folge erklären Claudia Schneider und Vera Sperisen, warum es politische Bildung braucht und stellen das Projekt «Lebenslage von älteren Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen» vor.
Video «Was ist politische Bildung?»

Demokratie in der Mongolei
Im neuen NZZ Folio erzählen die Journalistin Barbara Klingbacher und der Korrespondent Matthias Müller die Geschichte der (direkten) Demokratie in der Mongolei. Wie es dazu kam, dass Präsident Elbegdorj im Januar 2011 mit einigen Mitarbeitern nach Aarau ans ZDA kam, sich den Föderalismus und die direkte Demokratie erklären liess und das ZDA schliesslich am Gesetz zur Einführung der Volksrechte mitarbeitete, lesen Sie im Artikel.
Artikel im NZZ Folio, 4. September 2017 (kostenpflichtig)

Am 1. September tritt Nadja Braun Binder am ZDA ihre Stelle als Assistenzprofessorin an. Sie wird im Rahmen des Projekts «Direkte Demokratie und Populismus» forschen, das seit diesem Jahr am ZDA angesiedelt ist. Nadja Braun Binder arbeitete zuletzt als Forschungsreferentin und Programmbereichskoordinatorin am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer und habilitierte sich dort 2017 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften.
Medienmitteilung vom 4. Juli 2017

Im Interview mit UZH News erläutert Daniel Kübler die Resultate, die im Rahmen des NCCR Democracy erforscht wurden: zum Beispiel die Tendenz der stark unter Druck stehenden Medien, zu skandalisieren und zu personalisieren und welche Wirkung dies auf Politik und Demokratie hat.
Interview in UZH News, 28. August 2017
Richter und Politik – Politik und Richter
Justiz und Politik haben verschiedene Berührungsflächen, in denen das «politische System» Einfluss auf die Gerichte ausübt. Die Referate von Prof. Dr. Regina Kiener (Universität Zürich) und Rudolf Ursprung (alt Bundesrichter) fokussieren sensible Bereiche des Verhältnisses zwischen Justiz und Politik und gehen der Frage nach, wie dieser Einfluss bezüglich der Unabhängigkeit der Justiz als wichtiger Pfeiler des Rechtsstaates zu beurteilen ist. Mit Podiumsdiskussion. Der Spätsommeranlass der Freunde des ZDA findet am 24. August 2017 um 18 Uhr am ZDA statt.

Das Ja zum Energiegesetz kann als klares Bekenntnis zu Atomausstieg und Umweltschutz gewertet werden. Bei den Befürwortenden waren die Ablehnung der Atomenergie und umweltpolitische Gründe ausschlaggebend für den Stimmentscheid. Für die Nein-Stimmenden waren Kosten und Bedenken zur Versorgungssicherheit die häufigsten Ablehnungsgründe. Diese Einwände verfingen bei den Befürwortenden aber zu wenig, um das Energiegesetz zu gefährden. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’518 Stimmberechtigten im Rahmen der VOTO-Studie zur eidgenössischen Abstimmung vom 21. Mai 2017.
Artikel in der NZZ, 6. Juli 2017

Der Rat der Universität Zürich hat gestern Montag Nadja Braun Binder per 1. September 2017 zur Assistenzprofessorin für Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung europäischer Demokratiefragen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät ernannt. Sie wird am Zentrum für Demokratie Aarau arbeiten.
Link zur Medienmitteilung vom 4. Juli 2017

«Rasende Reporter» gesucht
Bist du aus dem Balkan oder beschäftigst dich gerne mit dieser Region? Besuchst du während den Sommerferien deine Verwandten auf dem Balkan oder gehst du einfach sonst in den Balkan in die Ferien? Hältst du gerne mit Fotos und Videos fest, was du erlebst? Dann wärst Du genau die Person, die wir suchen:
eine rasende Reporterin oder einen rasenden Reporter für das Magazin POLIS!
Wenn du also eine oder sogar alle Fragen mit «Ja» beantwortet hast, dann schreibe uns doch eine E-Mail. Wir freuen uns bereits jetzt, dich zu treffen und mit dir zusammen einen Teil von POLIS 2017 zu gestalten. Interessiert? info@politischebildung.ch
Offen für alle 14- bis 18-Jährigen aus dem Raum Aarau

Surges in support for authoritarian politicians around the world have raised eyebrows among experts on democratic government. Nonetheless, political scientist Daniel Kübler remains cautiously optimistic in an interview with swissinfo.ch.

Politische Bildung im Geschichtsunterricht (Sek I)
Die Weiterbildung bietet mit einer Einführung in die didaktischen Grundlagen der Politischen Bildung und mit Praxisbeispielen Ideen, wie die Themen «Menschenrechte» und «Schweiz – Europa» umgesetzt und dabei zugleich die Vorgaben des Lehrplans 21 realisiert werden können. Bestandteil ist auch ein Coaching, das die Erprobung der Unterrichtsthemen in der eigenen Klasse begleitet. Kursort: ZDA Aarau.

Vom 15.-19. Mai fand im Bundeshaus eine Projektwoche von «Schulen nach Bern» statt. Sie wurde erstmals vom ZDA organisiert. Dabei haben sich fünf Klassen aus Le Locle (NE), Cernier (NE), Ibach (SZ), Heerbrugg (SG) und Uster (ZH) mit ihren selbst entworfenen Initiativen auseinandergesetzt. Während diversen Fraktions- und Kommissionsitzungen sowie bilateralen Gesprächen wurden Argumente entwickelt, ausgetauscht und als Voten für die Nationalratssession ausformuliert, die jeweils den Höhepunkt der Projektwoche bildet.
«Schulen nach Bern» hat das Ziel, bei Schülerinnen und Schülern das Interesse für direkte Demokratie zu wecken. Das Angebot richtet sich an Schulklassen (8.-10. Schuljahr) aus der ganzen Schweiz und aus allen Sprachregionen.

«Die Rolle der Medien in der direkten Demokratie» – der Eröffnungsabend auf Video
Die Digitalisierung hat das Medienangebot und die Mediennutzung stark verändert. Welche Konsequenzen diese Entwicklung für die Meinungsbildung und Demokratie hat, diskutierte am 16. März 2017 im Kultur und Kongresshaus Aarau ein hochkarätig zusammengesetztes Podium unter der Leitung von Pascale Bruderer Wyss. Wir haben das Einführungsreferat und die anschliessende Debatte auf Video aufgezeichnet. Schauen Sie sich jetzt die Zusammenfassung des Eröffnungsabends der 9. ADT an.

Jahresbericht ZDA 2016
Wollen Sie mehr über die Tätigkeiten des ZDA erfahren? Lesen Sie unseren «Jahresbericht 2016».

«Gesellschaften im Wandel»
«Gesellschaften im Wandel» invites the young people to discover the vicissitudes of the world and Switzerland. The students are able to explore and reflect history and politics on the basis of twelve thematic accesses. The teaching material will be released in May 2017 and is being developped under the direction of the Centre for Civic Education and History Didactics of the ZDA in collaboration with the Zurich University of Teacher Education.

Kaum eine andere Vorlage der jüngeren Vergangenheit bereitete den Stimmenden mehr Mühe als die Unternehmenssteuerreform III. Rund ein Drittel der Nein-Stimmenden beklagte eine unzureichende Informationslage und entschied nach der Maxime «Im Zweifel ein Nein». Weitere 36 Prozent der Nein-Stimmenden waren der Ansicht, die Reform nütze nur den Konzernen. Dies zeigt die Analyse der Befragung von 1’512 Stimmberechtigten im Rahmen der VOTO-Studie zur eidgenössischen Abstimmung vom 12. Februar 2017. Die Studie wurde von FORS, dem ZDA und dem Befragungsinstitut LINK durchgeführt und von der Bundeskanzlei finanziert.
Artikel in der NZZ, 30. März 2017

Globalization, Mediatization and Populism: Challenges to Democracy in the 21st Century
While democracy was the most successful political idea of the 20th century – during which time it became a universal value – it finds itself increasingly under pressure in the 21st century: globalization, changes in political communication and in the media system, and populism all challenge democracy. Why? Which trends are emerging and what are the consequences for democracy? These are the questions the NCCR Democracy has been researching for more than 11 years.
In spring 2017, to mark the conclusion of its research program, NCCR Democracy will be organizing a series of public events at the University of Zurich. The speakers will be internationally renowned figures from politics, the media, and academia. The aim of the series is to trigger a public debate on the current challenges to democracy.

9. Aarauer Demokratietage – Rückblick
Die diesjährigen ADT sind zu Ende, die Debatte geht weiter. Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern! Hier finden Sie die Beiträge der Referierenden, Medienberichte und erste Fotos.
Beiträge der Referierenden auf DeFacto.ch
Der Eröffnungsabend in Zitaten auf swissinfo.ch

geschichtsdidaktik empirisch 17
The conference «geschichtsdidaktik empirisch 17» wants to facilitate an overview of trends, ideas and challenges of the empirical research of history didactics as well as prompt the scientific exchange amongst the participants. The event is taking place on the 7th and 8th Semptember at the Old University in Basel.

«Die Rolle der Medien in der direkten Demokratie»
After the introduction of senior civil servant Alex Hürzeler and a presentation from Katharina Kleinen-von Königslöw, on the panel with Susanne Wille, Peter Wanner, Iwan Rickenbacher und Roger Schawinski, we are going to discuss «the role of media in the direct democracy». Presented by: Pascale Bruderer Wyss. Should it not be possible for you to participate on Thursday, you can watch the livestream on the facebook-page (German) of swissinfo.ch.
Event on Twitter: #ADT9 und #DearDemocracy

Interview with Monika Waldis on civic education with young people in Switzerland.

The publication, edited by Andreas Glaser, contains the contributions of the 8th Aarau Democracy Days on the same topic.

«Die Rolle der Medien in der direkten Demokratie»
The 9th Democracy-days of Aarau are taking place on the 16th/17th March 2017 at the Kultur & Kongresshaus Aarau. This year as well with headliners from science, media and politics on the podium and in the panels.

Published by Thomas Milic and Uwe Serdült in February 2017.
Aargauer Zeitung, 6 February 2017

«125 Jahre Eidgenössische Volksinitiative - eine Erfolgsgeschichte?»
Paneldiscussion, 5th July 2016, Villa Blumenhalde ZDA: Exactly 125 years ago, on the 5th July 1891, the people and the cantons accepted the introduction of the federal popular initiative. On the occasion of its anniversary the ZDA organises a panel discussion on the federal popular initiative. Its earnings for constitutional history will be debated as well as the difficulties of constitutional law which have become evident in terms of the accepted popular initiatives.