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Demokratieforschung über Kontinente hinweg

Im Rahmen der diesjährigen Swiss Summer School in Democracy Studies wurde ein bedeutender Schritt zur Internationalisierung der Forschungszusammenarbeit gesetzt: Die Universität Zürich (UZH) und die University of Canberra (UC) haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Abkommen markiert den Beginn einer vertieften institutionellen Partnerschaft zwischen dem Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) und dem Centre for Deliberative Democracy and Global Governance der UC.

Die Kooperation der beiden Zentren geht über die Summer School hinaus: Bereits heute bestehen enge wissenschaftliche Beziehungen – etwa durch wechselseitige Forschungsaufenthalte, gemeinsame Publikationen und internationale Projektanträge, unter anderem beim SNF, Horizon Europe oder dem Australian Research Council. Mit dem Memorandum of Understanding erhält diese erfolgreiche Zusammenarbeit nun eine formale Grundlage.

Basis für künftige Projekte

Das Abkommen wurde im Beisein beider Partnerinstitutionen unterzeichnet: Prof. Daniel Kübler (UZH/ZDA) und Prof. Simon Niemeyer (UC) formalisierten die Vereinbarung. Ziel ist es, den Austausch von Forschenden und Studierenden zu fördern, gemeinsame Lehrveranstaltungen und Konferenzen durchzuführen sowie neue Forschungsprojekte zu lancieren.

Mit dem MoU setzen UZH und UC ein starkes Zeichen für den Ausbau internationaler Kooperationen in der Demokratieforschung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung von Wissenschaft und Praxis im globalen Kontext.